Giorgio Mirto: Chamber Works with Guitar

Man soll sich das Beste ja nicht immer bis zuletzt aufheben (singt Herbert Grönemeyer in „Kopf hoch, tanzen“), Giorgio Mirto - Chamber Works With Guitardoch im Falle des italienischen Komponisten und Gitarristen Giorgio Mirto hat man sich bei Brilliant Classics nicht an diesen gut gemeinten Rat gehalten. Und das bedeutet wiederum für den Musikfreund, dass Mirtos Diskografie um ein weiteres absolutes Highlight erweitert worden ist. Nachdem er 2011 mit dem Album „Historias sin palabras“ (Brilliant Classics 9209) sich als einer der besten Interpreten des bekannten zeitgenössischen argentinischen Komponisten Maximo Diego Pujol (*1957) empfahl und sich dann vor einigen Wochen auf “Nocturnes for Guitar” (Brilliant Classics 9258, s. → Besprechung) als wandelbarer Interpret zeitgenössischer Komponisten präsentierte, stellt er auf seinem neuen Album „Chamber Works with Guitar“ erstmals ausschließlich eigene Kompositionen vor. Nach neun Alben als Interpret rückt zum ersten Mal der Komponist Giorgio Mirto in den Vordergrund. Und der ist mindestens ebenso interessant, wie der Interpret.
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