Die italienischen Komponisten Claudio Monteverdi (1567-1643) und Girolamo Frescobaldi (1583-1643) waren die beiden wichtigsten Figuren der heimischen Musikwelt des 17. Jahrhunderts, die mit ihren Werken die Grundlagen für die sich verändernde Ästhetik des Barocks legen sollten, der eine (Monteverdi) in der Vokalmusik, der andere (Frescobaldi) in der Musik für Tasteninstrumente. Ihr Wirken sollte die gesamte abendländische Musik katalytisch verändern.
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