Piano Classics: Neuheiten im Juli 2014

Am 18. Juli 2014 erscheint in Deutschland, Österreich und der Schweiz folgender Titel im Piano Classics-Programm:

Klára Würtz – Franz Schubert: Piano Sonatas D960 & 664 Franz Schubert: Piano Sonatas D960 & 664
Klára Würtz
Epoche: Romantik | Klaviermusik
Katalognr.: PCL0070 (CD)
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EAN : 5060385450055

Die vorliegende CD spiegelt mit den Klaviersonaten No. 13 in A-Dur D 664 (von 1819) und No. 21 in B-Dur D 960 (1828) den Dualismus in der Musik von von Franz Schubert (1797-1828) wider: Auf der einen Seite heitere, jugendliche Lebensfreude, auf der anderen Seite die völlige Hoffnungslosigkeit eines einsamen Mannes. Klára Würtz beschäftigt sich schon seit vielen Jahren intensiv mit Schuberts Klavierwerken. Ihr warmes, sangliches und strukturiertes Spiel macht sie zu einer idealen Interpretin. Würtz CD mit Schuberts Impromptus (PCL 0013) wurde zuletzt vom Fanfare Magazine auf eine Stufe mit den Aufnahmen bekannter Experten wie Brendel, Perahia und Uchida gestellt.

Zlata Chochieva – Frédéric Chopin: Études (Complete)

Frédéric Chopin, by Louis-Auguste Bisson, very old and poor copy, completely restored and remastered by Amano1 CC-BY-SA-3.0 (http://bit.ly/CCBYSA)Frédéric Chopin (1810-1849) gilt heute vielen als Synonym für den romantischen Künstler schlechthin: Seine Musik, sein dramatisches Leben (und Lieben), alles, was wir heute (im Klischee) mit der Romantik verbinden, scheint in Chopins Figur aufzugehen – oder zumindest in den Legenden, die um sein Leben ranken. Er selbst hätte sich sicher nicht als etwas radikal Neues definiert. Seine Musik weißt, bei aller Romantik, etwas von einer Formenstrenge der Klassik (und darüber hinaus) auf: Anders als andere Komponisten verzichtete Chopin auf blumige Namen und Gattungsneuschöpfungen. Er führte weiter, was andere vor ihm bereits geschrieben haben: Sonaten, Tänze, Scherzi, Nocturnes, Balladen. Stets griff Chopin eine bestehende Form auf und deutete sie neu, erweiterte sie, erneuerte sie. Seine bedeutenden Zyklen, die 24 Préludes op. 28 und die Études opp. 10 und 25, nehmen Bezug auf historische Vorlagen: die Präludien Bachs, vor allem jenen des Wohltemperierten Klaviers ebenso wie die Lehrwerke (=Etüden) der Klassik, etwa die „Gradus ad parnassum“-Sammlung von Clementi. Chopin war ein Meister darin, spielerisch anspruchsvollste Literatur in eine dem Hörer angenehme Form zu bringen.
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Piano Classics: Neuheiten im Mai 2014

Piano Classics (Logo)Am 16. Mai 2014 erscheinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz folgende Titel im Piano Classics-Programm:

Frédéric Chopin: Études (Complete)
Zlata Chochieva
Epoche: Romantik | Klaviermusik
Katalognr.: PCL0068 (CD)
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EAN : 5060385450031

Zlata Chochieva – Frédéric Chopin: Études (Complete)Die Etüden von Frédéric Chopin (1810-1849) sind eine doppelte Herausforderung: Sowohl die Studien des ersten Zyklus Opus 10 (der zwischen 1829 und 1832 entstand) als auch die des zweiten Zyklus Opus 25 (1833-1837) entfalten ihre vollständige Strahlkraft erst, wenn es gelingt, die pianistischen Herausforderungen federleicht und quasi nebensächlich wirken zu lassen. Zlata Chochieva verfügt über beides, eine exzellente Technik und außergewöhnliche interpretatorische Fähigkeiten. Sie gestaltet auf der vorliegenden CD Chopins Etüden weniger als technische Parforcejagd denn als eine Reihe kleiner, zeitloser Meisterwerke voller Poesie, Farben und authentischer Emotionen.

Earl Wild: The Complete Transcriptions and Original Piano Works, Vol. 1
Giovanni Doria Miglietta
Epoche: Moderne | Klaviermusik
Katalognr.: PCLD0069 (CD)
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EAN: 5060385450048

Giovanni Doria Miglietta – Earl Wild: The Complete Transcriptions and Original Piano Works, Vol. 1Zu den herausragendsten Fähigkeiten des US-amerikanischen Komponisten, Dirigenten und Pianisten Earl Wild (1915-2010) gehörte ohne jeden Zweifel seine Improvisierkunst: Auf seinen Konzerten ließ er gerne seiner spontanen Kreativität freien Lauf. Glücklicherweise schrieb er seine besten Einfälle später nieder, so dass ein Œuvre an Fantasien, Transkriptionen und Paraphrasen der Nachwelt erhalten blieb. Die vorliegende CD des jungen, talentierten Pianisten Giovanni Doria Miglietta ist der Auftakt einer Reihe, in der sämtliche Werke Wilds aufgenommen werden sollen: Spielfreude, Glamour, Poesie und Leidenschaft – in den Klavierbearbeitungen Earl Wilds steckt die ganze Bandbreite seiner charismatischen Persönlichkeit.

Piano Classics: Neuheiten im April 2014

Piano Classics (Logo)Am 25. April 2014 erscheinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz folgende Titel im Piano Classics-Programm:

Claude Debussy: Preludes, Book I & II
Hiroko Sasaki, Klavier (Pleyel 1873)
Katalognr.: PCL0064 (CD)
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EAN : 5065001863837

Hiroko Sasaki – Claude Debussy: Preludes, Book I & II (Piano Classics)

Die in New York lebende japanische Pianistin Hiroko Sasaki suchte für ihre Interpretation der Préludes von Claude Debussy (1862–1918) ein geeignetes Instrument, das den Anforderungen des Komponisten genügt (so soll z. B. ein Pianissimo gespielt werden ›wie auf einem hammerlosen Klavier‹) und gleichzeitig zu ihrem brillanten Spiel passt. In einem 1873 erbauten Pleyel fand sie das ideale Instrument, das ihren Ansprüchen genügte: Die bekannte Musik Debussys klingt im silbrigen Timbre des Pleyel aufregend neuartig. Dazu erweist sich Hiroko Sasaki als sinnliche Debussy-Interpretin, die den Préludes einen geheimnisvollen, geradezu suggestiven Charakter verleiht.

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lieder ohne Worte (Songs without Words) Complete
Balázs Szokolay, Klavier
Katalognr.: PCLD0067 (2CD)
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EAN: 5060385450024

Balázs Szokolay – Felix Mendelssohn Bartholdy: Lieder ohne WorteDer ungarische Pianist Balázs Szokolay, Gewinner von nicht weniger als 14 internationalen Musikpreisen (u. a. beim Nachwuchs-Wettbewerb im tschechischen Usti-nad-Labem 1973 und beim Zwickauer Schumann-Wettbewerb 1981), hat für die vorliegende Doppel-CD sämtliche „Lieder ohne Worte“ von Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) aufgenommen. Szokolay spielt die vermeintlich leichten Stücke technisch souverän, mit einem flüssigen, angenehm unsentimentalen Ansatz. In seinen Interpretationen offenbart er so eine überraschende Bandbreite an emotionalen Nuancen, die von unschuldiger Schönheit zu unheimlicher Düsternis, von gutmütigem Frohsinn zu energiegeladener Raserei reichen

Hiroko Sasaki – Claude Debussy: Preludes, Book I & II (Piano Classics)

Claude Debussy - Quelle: Gaspard-Félix Tournachon [Public domain], via Wikimedia CommonsClaude Debussy (1862–1918) komponierte die beiden Bücher der „Préludes pour piano“ zwischen 1909 und 1913. Sie stehen in der Tradition ähnlich angelegter Präludien-Zyklen von Bach („Das Wohltemperierte Klavier“) und Chopin („24 Préludes“). Anders als die Vorläufer folgen sie allerdings keinem strengen Tonarten-Muster. Die einzelnen Präludien sind mit (mehr oder minder) suggestiven Titeln, etwas „La cathédrale engloutie“ oder „Les fées sont d’exquises danseuses“ versehen und gehören seit ihrer Veröffentlichung zum Standard-Repertoire vieler Pianisten.
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