Various: A Handel Portrait – Die wichtigsten Werke von Georg Friedrich Händel

A Handel PortaitDie letzte Besprechung des Jahres gilt der Sammel-Box A Handel Portrait, einem hochklassigen Schnäppchen, nicht nur für jene, die noch eine gute Aufnahme der Feuerwerksmusik für die kommende Silvester-Party suchen.

Wie in allen Veröffentlichungen der Portrait-Reihe sind in dieser Walletbox die wichtigsten Werke eines Komponisten zusammengefasst, in diesem Fall handelt es sich also um einen ‚großen Querschnitt‘ aus dem Œuvre von Georg Friedrich Händel (1685-1759). Er gilt, neben Johann Sebastian Bach, als der wichtigste und einflussreichste Komponist des Barocks. 2009 jährt sich sein Todestag zum 250. Mal – Grund genug für viele Plattenfirmen zahlreiche bekannte und weniger bekannte Händel-Werke in mehr oder minder umfangreichen Veröffentlichungen neu oder wieder zu veröffentlichen. Die meisten dieser Jubiläumsausgabe sind nun wieder aus den Regalen verschwunden, nicht so die Jubiläumsbox von Brilliant Classics. Die zunächst als Handel Celebration veröffentlichte umfangreiche Zusammenstellung wurde noch einmal überarbeitet und ergänzt und liegt nun als A Handel Portrait (analog zu den Schwester-Veröffentlichungen A Mendelssohn Portait und A Liszt Portrait) vor.
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Barbara Zanichelli · Ensemble San Felice, Federico Bardazzi: Hildegard von Bingen – O Orzechis Ecclesia

Hildegard von Bingen - Miniatur aus dem Rupertsberger Codex des Liber SciviasHildegard von Bingen (ca. 1098-1179) gehört zweifelsohne zu den faszinierendsten Frauen des Mittelalters: Als Universalgelehrte ihrer Zeit beschäftigte Sie sich mit Biologie, Kosmologie und Medizin. Sie war Komponistin und Dichterin und wirkte als Benediktinerin als Seelsorgerin, Predigerin und als Theologin, ihre Visionen, die sie als Botschaft Gottes verstand, machen sie zur ersten Mystikerin im deutschsprachigen Raum. Hildegard von Bingen wird, trotz einiger anfänglicher Widerstände in der katholischen Kirche, spätestens seit 1584 als Heilige verehrt.
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Erik Bosgraaf · Ensemble Cordevento: Johann Sebastian Bach – Concertos for Recorder

Darf ich an dieser Stelle ehrlich sein, ohne gleich als unprofessionell zu gelten? In manch puristischen Diskussionsforen gelten dezidierte Likes und Dislikes als Tabu. Klassische Musik ist per definitionem erhaben und alle Komponisten haben ausschließlich Meisterwerke komponiert. Wer daran zweifelt oder gar frevelhaft formuliert, was er nicht mag, gilt als Ketzer. Ich glaube nicht an den automatischen Geniestreich, weder von Komponisten, noch von Interpreten. Es gibt Instrumente, die ich mehr schätze als andere, es gibt Epochen, die mich mehr sprechen als andere. Erik Bosgraaf;  Photo © Marco Borggreve (marcoborggreve.com)Die Blockflöte ist da ein gutes Beispiel: Normalerweise kann ich mit Musik für (Block-) Flöte gar nicht viel anfangen. So mühelos und technisch makellos auch die neue Generation an Flötisten und Flötistinnen sich durch die umfangreiche Literatur für Flötenmusik spielen, so wenig spricht mich davon als Hörer dauerhaft an. Die meisten Veröffentlichungen perlen an mir ab, treffen einfach nicht meinen Nerv. Umso erstaunlicher ist es, wenn sich mal eine CD eines Flötisten für längere Zeit in meinem CD-Player festsetzt und ich einfach nicht genug von ihr hören kann. Solch eine bei mir seltene Ausnahme ist dem nun dem jungen Blockflötisten Erik Bosgraaf mit seiner neuen CD gelungen.
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Coro della Radio Svizzera, Lugano · I Barocchisti, Diego Fasolis: Johann Sebastian Bach – Weihnachtsoratorium, BWV 248

Johann Sebastian BachAlle Jahre wieder zur Vorweihnachtszeit wird der CD-Markt mit Neu- und Wiederveröffentlichungen der vermutlich populärsten weihnachtlichen Komposition regelrecht überschwemmt: Das Weihnachtsoratorium, BWV 248 von Johann Sebastian Bach (1685-1750) ist weder das einzige Werk dieser Art, noch das erste in einer Reihe vieler Nachahmer, dennoch ist es in der Advents- und Weihnachtszeit ein echter Dauerbrenner. Streng genommen ist es noch nicht einmal ein richtiges Oratorium, sondern eher eine Sammlung von sechs (Bach-) Kantaten, doch was soll’s: Bachs allgegenwärtige Präsenz bleibt trotz zahlreicher gelungener Vorgänger (man denke nur an die Historia der Geburt Christi von Heinrich Schütz oder an Das größte Kind von Johann Mattheson) und Nachfolger (etwa das bezaubernde Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns oder A Ceremony of Carols von Benjamin Britten) ungebrochen. Bachs Weihnachtsoratorium erweist sich als zeitloser ‚Soundtrack‘ der Weihnachtszeit.
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Brilliant-Boxen bei JPC zu besonders günstigen Preisen

JPCDer CD-, DVD- und Buch-Versender JPC aus Georgsmarienhütte (in der Nähe von Osnabrück) ist seit vielen Jahren eine der besten Adressen, wenn es um ein gut gepflegtes, preiswertes und umfangreiches Sortiment an klassischer Musik geht. Online oder offline, dank dem monatlich herausgegebenen Neuheiten-Magazin jpc-courier, findet man hier Interessante Neuheiten  und Sonderangebote aus Pop/Rock, Jazz und Klassik. Klar, dass JPC da auch eine gute Bezugsquelle für Brilliant-Classics-CDs gibt. Gerade eben ist eine Portofrei-Aktion angelaufen: Bis Sonntag, dem 4. Dezember, 24 Uhr, sind alle Lieferungen innerhalb Deutschlands, aber auch nach Österreich, Belgien, Liechtenstein, Luxemburg, in die Niederlande und die Schweiz portofrei, d.h. es fallen unabhängig vom Bestellumfang keine Porto- und Verpackungskosten an. Mehr noch: Bis zum 31.12. kann man bei ausgewählten Brilliant-Boxen zwischen 15% und satten 44% sparen!
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