Cappella Augustana, Matteo Messori: Heinrich Schütz Edition

Heinrich SchützHeinrich Schütz (1585-1672) gilt als der wichtigste deutsche Komponist des Frühbarocks in Deutschland. Auch wenn die Bedeutung seines Œuvres heute in der öffentlichen Wahrnehmung ein wenig in den Hintergrund getreten ist, sind seine Verdienste um die Musikentwicklung in Deutschland immens: Er studierte bei Giovanni Gabrieli (1557-1612) in Venedig und eignete sich dabei Techniken an, die er als erster in Deutschland umsetzte: Den konzertierenden Stil mit obligatem Basso Continuo verband er (als Protestant) mit deutschen Bibelprosa und schuf so, nachdem er ein erstes Madrigalbuch in italienischer Sprache (mit weltlichen Texten) veröffentlicht hatte, hauptsächlich Vokalmusik zu deutschen geistlichen Texten.
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Musik-Tipp für die Ostertage: Die Sammelboxen von Choral Classics

Wer auf der Suche nach der passenden Musik für die kommenden Ostertage ist, der sollte sich unbedingt einmal die Choral Classics-Sammelboxen von Brilliant Classics anschauen. Thematisch oder nach Komponisten gegliedert, bieten die Boxen eine Menge guter Chormusik, genau das richtige für die anstehenden Festtage.

Ob Choräle  von Bach, Oratorien von Händel, Messen von Palestrina, dem gesamten Chorwerk von Thomas Tallis, dem geistlichen Œuvre von Mozart, Mendelssohn und Brahms oder Sammlungen russischer Chormusik von Tchaikovsky, Rachmaninov und Gretchaninov oder höchster englischer Chor-Tradition aus Cambridge mit Werken von Bruckner, Byrd, Haydn und Mozart, in der Sammlung findet man als Chormusik-Freund bestimmt die passende Kollektion.

Hier eine Übersicht über alle verfügbaren Choral Classics Boxen:
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Heute vor 212 Jahren…

Ludwig van Beethoven - 1805 Portrait von Joseph Willibrord Mähler. Heute vor 212 Jahren die Sinfonie No. 1 in C-Dur, op. 21 von Ludwig van Beethoven (1770-1827) im K. K. National-Hof-Theater in Wien uraufgeführt. Es sollte der erste große Erfolg des Bonner Komponisten werden und den Beginn einer musikalischen Revolution markieren. Auch wenn die Sinfonie in Form und Instrumentierung noch eng an die Vorbilder Vorbilder Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn angelehnt ist, betritt sie vor allem in Punkte Länge, Tempi und dynamische Breite Neuland und ebnet den Weg für die kommenden revolutionären Veränderungen des Genres.
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