„Caspar Joseph Mertz: Barden-Klänge“ von Graziano Salvoni bei »Gitarre & Laute« besprochen

Graziano Salvoni – Caspar Joseph Mertz: Guitar Music Vol.1 - Barden-KlängeCaspar Joseph Mertz (früher häufiger auch Johann Kaspar Mertz, 1806–1856) war zunächst in seiner Heimatstadt Pressburg und ab 1840 in Wien ein bekannter Gitarrist, der im Zuge des Genie-Kults der Romantik auch schon als „Beethoven der Gitarre“ oder „Mozart der Gitarre“ bezeichnet wurde. Ironischerweise blieben seine eigenen Kompositionen zu Lebzeiten weitgehend unbeachtet und wurden erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckt.

Der italienische Gitarrist Graziano Salvoni hat sich auf nunmehr zwei Alben dem vernachlässigten und  lange Zeit als minderwertig angesehenem Œuvre Mertz‘ angenommen. Die erste Veröffentlichung dieser Reihe mit den „Barden-Klängen“ wurde nun auf der renommierten Fachseite „Gitarre & Laute Online“ von Maximilian Trapp vorgestellt.
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„The Andrés Segovia Archive“ von Ermanno Brignolo bei ‚Gitarre & Laute‘ besprochen

Ermanno Brignolo - The Andrés Segovia Archive: Complete Music written for Andrés SegoviaIn meiner persönlichen Top 5 des vergangenen Jahres freute ich mich vor einigen Tagen über bemerkenswert viele Gitarrenmusik-Veröffentlichungen des vergangenen Jahres bei Brilliant Classics »bei denen der Schwerpunkt (glücklicherweise!) nicht auf dem hinlänglich bekannten Repertoire, sondern auf aufregend neue und bisher unbekannte Kompositionen lag«. Nicht nur für mich war die 7-CD-Box The Andrés Segovia Archive (s. Besprechung → hier im Blog) ein absolute Höhepunkt des Jahres, sondern offenbar auch für die Fachpresse.

Sie enthält sämtliche für Segovia geschriebenen Kompositionen aus dem Nachlass, die er selbst niemals aufgenommen oder veröffentlicht hat. Des weiteren enthält sie alle Originalfassungen von Stücken, die Segovia nur nach massiven Veränderungen aufgeführt hat sowie posthum dem Andenken Segovias gewidmete Werke.

Die Box wurde nun von Peter Päffgen beim Onlinemagazin Gitarre & Laute vorgestellt.

Er vergibt die volle Punktzahl (5/5 Punkte!) und zieht das Fazit:
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»Joaquín Rodrigo Edition« bei „Gitarre & Laute“ besprochen

Joaquín Rodrigo EditionJoaquín Rodrigo (1901-1999) ist einer der populärsten spanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, obwohl er gemeinhin nur mit wenigen Werken in Verbindung gebracht wird, namentlich seinen beiden ersten Gitarrenkonzerten, dem “Concierto de Aranjuez” und der “Fantasía para un Gentilhombre”. Dabei umfasst sein Gesamtwerk deutlich mehr Highlights als zwei zugegebenermaßen sehr eingängige Gitarrenkonzerte …

Die vor einigen Monaten erschienene Rodrigo Edition ist ein umfangreicher, umfassender Überblick über das gesamte Schaffen des Spaniers. Sie enthält nahezu alle Konzerte und Orchesterwerke, Kammermusik, Klaviermusik, Gitarrenmusik und große Teile seines umfangreichen Liedschaffens

Die Box wurde nun von Maximilian Trapp beim Onlinemagazin Gitarre & Laute vorgestellt.

Er zieht (nach positiven und kritischen Anmerkungen) das Fazit:

»Die Edition bei Brilliant Classics liefert einen charakteristischen Querschnitt durch das Œuvre des Komponisten und beweist damit jedem, der es wissen oder nicht wissen will, dass Joaquín Rodrigo a. kein one-piece-composer war und b. kein Revolutionär. Die Interpretationen sind nicht alle erstklassig – aber von großen Dokumentationen, wie der vorliegenden, kann man nicht ausnahmslos Referenzeinspielungen erwarten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der Edition jedenfalls ist sensationell!«

Die vollständige Besprechung findet man → hier.

Die 21-CD-Box Rodrigo Edition ist am 1. Februar 2013 bei Brilliant Classics (9297) erschienen und kann im Fachhandel erworben oder bei großen Buch- und CD-Versendern wie → amazon.de und → jpc.de (Links öffnen die jeweilige Produktseite) bestellt werden.

»Robert De Visée: Livres de Pieces pour la Guittarre« von Krishnasol Jiménez bei „Gitarre & Laute“ besprochen

Krishnasol Jiménez - Robert De Visée: Livres de Pieces pour la GuittarreDer in Mexiko geborene Gitarrist Krishnasol Jiménez hat für seine aktuelle Brilliant-Classics-CD vier Suiten von Robert de Visée (ca. 1660-1732) auf der Sabionari-Gitarre aufgenommen, die 1679 von Antonio Stradivari erbaut wurde. Benannt wurde die Gitarre nach ihrem ehemaligen Eigentümer Giovanni Sabionari. Es ist eine von lediglich fünf erhaltenen Gitarren Stradivaris. Das klangvolle Instrument ist wie geschaffen für dieses  Repertoire des späten 17. Jahrhunderts

Der renommierte Gitarren-Fachmann Peter Päffgen hat das Album für sein Onlinemagazin Gitarre & Laute besprochen.
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„Novecento Guitar Preludes“ von Cristiano Porqueddu auf »Gitarre & Laute Online« besprochen

Cristiano Porqueddu: Novecento Guitar PreludesDie 3-CD-Box „Novecento Guitar Preludes“ fasst fünf höchst unterschiedliche Präludien-Zyklen des 20. Jahrhunderts (‚Il Novecento‘ ist im Italienischen die übliche Bezeichnung für das 20. Jahrhundert) von Boris Asafiev (1884-1949), Manuel María Ponce (1882-1948), Henk Badings (1907-1987), Henri Sauguet (1901-1989) und Ferenc Farkas (1905-2000) zusammen, die die Bandbreite der Gitarrenmusik des 20. Jahrhunderts abbilden. Der ausgewiesene Fachmann für diese moderne und bewusst unromantisierende Musik, der italienische Gitarrist Cristiano Porqueddu, gilt als »Referenzpunkt für die neue Gitarristen-Generation«. Sein unprätentiöses, unromantisches Spiel emanzipiert die Gitarre zu einem gleichwertigen Instrument, das frei ist vom Zwang der Lieblichkeit und des schönfärbenden Wohlklangs.

Der renommierte Gitarren-Fachmann Peter Päffgen hat das Album für sein Onlinemagazin Gitarre & Laute Online besprochen.
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»Hommage à Debussy« von Izhar Elias auf gitarre-und-laute.de besprochen

Izhar Elias: Hommage à DebussyUnd noch ein weiteres Brilliant Classics-Album (s. auch dazu den gestrigen Artikel) wurde im unabhängigen Fachmagazin Gitarre und Laute vorgestellt, abermals vom Chefredakteur Peter Päffgen persönlich: Izhar Elias‚ bereits im Dezember vorigen Jahres erschienenes Album »Hommage à Debussy« (s. → Rezension im Blog) mit bekannten Werken des 20. Jahrhunderts von Manuel de Falla (1876-1946), Joaquin Turina (11882-1949), Joaquín Rodrigo (1901-1999), Heitor Villa-Lobos (1887-1959) und anderen.
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»Austria 1676« von Miguel Yisrael auf gitarre-und-laute.de besprochen

Miguel Yisrael - Austria 1676Entwickelt sich Brilliant Classics zum Geheimtipp für Lauten- und Gitarrenmusik-Freunde? Es scheint mir fast so. Auf jeden Fall häufen sich in den letzten Wochen häufen die Veröffentlichungen mit Lauten- und Gitarrenmusik und die Presse horcht ein ums andere Mal auf.

Nun wurde das Album Austria 1676 des portugiesischen Lautenisten Miguel Yisrael mit Werken von Wolff Jacob Lauffensteiner (1676-1754) und Johann Georg Weichenberger (1676-1740) im unabhängigen Fachmagazin Gitarre und Laute vom Chefredakteur Peter Päffgen besprochen.
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