»Boris Blacher: Der Großinquisitor« von Herbert Kegel bei klassik.com besprochen

Siegmund Nimsgern · Rundfunkchor Leipzig · Dresdner Philharmonie, Herbert Kegel - Boris Blacher: Der GroßinquisitorDie vorliegende Aufnahme des Oratoriums “Der Großinquisitor” (1943) des deutschen Komponisten Boris Blacher (1903-1975) – die einzige Gesamtaufnahme – ist ein willkommener Anlass sich wieder intensiver mit dem heute halb vergessenen Komponisten zu beschäftigen. Die Darstellung des von der Inquisition beherrschten Sevilla im 16. Jahrhundert war eine von Blacher klug gewählte, kaum verhüllende Parabel auf das Schreckensregime der Nationalsozialisten. Der große deutsche Bass-Bariton Siegmund Nimsgern sang bei dieser Produktion 1986 die Titelrolle, begleitet wird er vom Rundfunkchor Leipzig und der Dresdner Philharmonie unter der Leitung von Herbert Kegel.

Die Produktion entstand im Mai 1986 in der Dresdner Lukaskirche ursprünglich für das DDR-Label Eterna und wurde vor einigen Wochen preisgünstig auf Brilliant Classics wiederveröffentlicht. Das (längst überfällige) Rerelease wurde von Dr. Jürgen Schaarwächter im unabhängigen Musikmagazin klassik.com vorgestellt.

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»Georgi Mushel: Complete Organ Music« im Musikblog »The Listener« besprochen

Benjamin Saunders - Georgi Mushel: Complete Organ MusicDer sowjetische Komponist Georgi Mushel (1909-1989) gilt als erster Vertreter einer dezidiert usbekischen Musik. In seinen Kompositionen verbindet Mushel Elemente der traditionellen usbekischen Volksmusik mit westlichen, kontrapunktischen Satztechniken zu einer sehr individuellen Klangsprache.

Bei Brilliant Classics ist nun eine CD mit seinem kleinen aber feinen Orgelwerk erschienen. Der Cheforganist der Cathedral Church of St Anne in Leeds, Benjamin Saunders, hat sie an der Großen Orgel der Kathedrale aufgenommen.

Das Album wurde nun im unabhängigen Musikblog The Listener von Rainer Aschemeier vorgestellt.
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»Paul Hindemith: Orchestral Music« im Musikblog »The Listener« besprochen

Dresdner Philharmonie, Herbert Kegel u.a.  - Paul Hindemith: Orchestral MusicPaul Hindemith (1895-1963)  unkonventionelle und eklektizistische Musik vereint Elemente aus dem Expressionismus, dem Neoklassizismus und sogar dem Jazz zu einem einzigartigen Stil. In Deutschland von den Nazis verschmäht, erlangte er in seiner US-amerikanischen Wahlheimat Anerkennung und Weltruhm.

Nun ist bei Brilliant Classics eine 5-CD-Box mit einigen Orchesterwerken Paul Hindemiths erschienen. Neben der bekannten Sinfonie „Mathis der Maler“ findet man in der 5-CD-Box auch zahlreiche andere Kompositionen.

Die CD wurde vor einigen Tagen im unabhängigen Musikblog The Listener von Rainer Aschemeier vorgestellt.
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»Miguel Llobet: Complete Guitar Music« von Giulio Tampalini bei klassik.com besprochen

Giulio Tampalini - Miguel Llobet: Complete Guitar MusicMiguel Llobet (1878-1938) war einer der bedeutendsten spanischen Gitarristen des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Karriere als vielbeschäftigter Konzertgitarrist verhinderte, dass er mehr komponieren konnte: Es entstand nur ein relativ kleines Œuvre für Gitarre, dass sich allerdings durch eine besondere Güte auszeichnet.

Der Italiener Giulio Tampalini hat Llobets vollständiges Œuvre für Solo-Gitarre für Brilliant Classics aufgenommen. Die im Januar erschienene CD wurde von Miquel Cabruja im unabhängigen Musikmagazin klassik.com vorgestellt.

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»Robert De Visée: Livres de Pieces pour la Guittarre« von Krishnasol Jiménez bei „Gitarre & Laute“ besprochen

Krishnasol Jiménez - Robert De Visée: Livres de Pieces pour la GuittarreDer in Mexiko geborene Gitarrist Krishnasol Jiménez hat für seine aktuelle Brilliant-Classics-CD vier Suiten von Robert de Visée (ca. 1660-1732) auf der Sabionari-Gitarre aufgenommen, die 1679 von Antonio Stradivari erbaut wurde. Benannt wurde die Gitarre nach ihrem ehemaligen Eigentümer Giovanni Sabionari. Es ist eine von lediglich fünf erhaltenen Gitarren Stradivaris. Das klangvolle Instrument ist wie geschaffen für dieses  Repertoire des späten 17. Jahrhunderts

Der renommierte Gitarren-Fachmann Peter Päffgen hat das Album für sein Onlinemagazin Gitarre & Laute besprochen.
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»Neapolitan Organ Music« von Emanuele Cardi bei WDR 3 besprochen

Emanuele Cardi - Neapolitan Organ MusicVom 17. bis zum 19. Jahrhundert war Neapel ein wichtigstes Zentrum der europäischen Musikwelt. Das kulturell aufgeschlossene Klima der Stadt begünstigte das Aufblühen der Kunst, allen voran der Oper.

Doch nicht nur auf dem Gebiet der Vokalmusik, auch in der Orgelmusik setzte man eigene Akzente. Der Einfluss der allgegenwärtigen Opera seria ist bei der neapolitanischen Orgelmusik unüberhörbar. Sie sorgte für eine bemerkenswert lebensbejahende Spielfreude in der ansonsten doch eher andächtigen Orgelmusik. So entstand in Neapel eine neue, äußerst sangliche und diesseitsgewandte Orgelmusik. Sie wird auf der Brilliant-Classics-CD „Neapolitan Organ Music“ des italienischen Organisten Emanuele Cardi vorgestellt.

Die CD wurde heute vom WDR-3-Redakteur Arnd Richter in → diesem Podcast besprochen.
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»Eugène Ysaÿe: Six Sonatas for Solo Violin« im Musikblog „The Listener“ besprochen

Kristóf Baráti - Eugène Ysaÿe: Six Sonatas, op. 27 for solo violinDer Belgier Eugène Ysaÿe (1858-1931) war einer der größten Violinisten seiner Generation und wurde der “König” der Violine genannt. Ysaÿes bekanntestes Werk, die 6 Sonaten für Violine solo, op. 27 entstanden im Juli 1923. Sie sind berühmten Geigern gewidmet – Joseph Szigeti, Jacques Thibaud, George Enescu, Fritz Kreisler, Mathieu Crickboom und Manuel Quiroga Losada.

Der Ungar Kristóf Baráti hat die Sonaten Ysaÿes auf der ‘Lady Harmsworth’-Stradivari (von 1703) für Brilliant Classics eingespielt. Die CD wurde heute im unabhängigen Musikblog The Listener unseres Gast-Autoren Rainer Aschemeier vorgestellt.
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»Staatskapelle Berlin, Otmar Suitner u. a. – Antonín Dvořák: Complete Symphonies · Slavonic Dances · Overtures · Symphonic Poems« bei klassik.com

Staatskapelle Berlin, Otmar Suitner u.a. - Antonín Dvořák: Complete Symphonies · Slavonic Dances · Overtures · Symphonic PoemsDie bei Brilliant Classics erschienene 9-CD-Sammelbox fasst sämtliche Sinfonien von Antonín Dvořák (1841-1904) in den Eterna-Aufnahmen der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Otmar Suitner zusammen. Sie entstanden zwischen 1979 und 1983 und sind seitdem ein Dauerbrenner in den Plattenregalen.
Sinnvoll ergänzt wird die Box durch die beiden Zyklen der „Slawischen Tänze“, opp. 46 & 72 in der Aufnahme des Royal Philharmonic Orchestra unter John Farrer (1989, ASV) sowie durch die Aufnahmen der Ouvertüren und sinfonischen Dichtungen , die das Janáček Philharmonic Orchestra unter Theodore Kuchar 2004 für Brilliant Classics einspielte.

Die Box wurde vom Redakteur Aron Sayed im unabhängigen Musikmagazin klassik.com vorgestellt.
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»Béla Bartók: Violin Concertos« von Thomas Zehetmair mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer bei klassik.com besprochen

Thomas Zehetmair · Budapest Festival Orchestra, Iván Fischer - Béla Bartók: Violin ConcertosBéla Bartók (1881-1945) schrieb zwei Violinkonzerte: Das erste entstand in seiner Frühphase zwischen 1907 und 1908 als glühender Liebesbeweis für die ungarisch-schweizerische Violinistin Stefi Geyer. Sie wies Bartóks Werben jedoch zurück und hielt das Werk ihr Leben lang unter Verschluss, so dass es erst 1958 uraufgeführt wurde. Das zweite, weitaus bekanntere Konzert entstand rund 30 Jahre später auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Freundschaftsdienst für den Violinisten Zoltán Székely.

1995 nahm der österreichische Violinist Thomas Zehetmair gemeinsam mit dem Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer die beiden Violinkonzerte auf. Die Produktion erschien ursprünglich auf Berlin Classics und wurde Ende April preisgünstig auf Brilliant Classics wiederveröffentlicht. Die CD wurde vom Redakteur Dr. Stefan Drees im unabhängigen Musikmagazin klassik.com vorgestellt.
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»de Bousset: Cantates Spirituelles« vom Ensemble Le Tendre Amour auf klassik.com besprochen

Le Tendre Amour - René Drouard de Bousset: Cantates SpirituellesAnfang des 18. Jahrhunderts war René Drouard de Bousset (1703-1760) einer der bekanntesten Organisten Frankreichs, der sich sowohl als Lehrer als auch als Komponist einen Namen machte. Als Anhänger der katholischen Jansenismus-Bewegung, die eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche christliche Lehre propagierte und eine besonders intensive Bibel-Exegese betrieb, schrieb er eine Reihe von “Cantates Spirituelles” – Mini-Oratorien zur spirituellen Erbauung.

Das international besetzte (MusikerInnen aus Spanien, Frankreich, Belgien, Schweden, Brasilien, Kuba, Mexiko, Argentinien und den USA), in Barcelona beheimatete Alte-Musik-Ensemble Le Tendre Amour hat für die vorliegende CD vier Kantaten de Boussets neu aufgenommen. Die Sopranistin Michiko Takahashi und der Bariton Bernhard Hansky übernahmen die Gesangsparts.

Das Album ist nun von Andreas Falentin im unabhängigen Musikmagazin klassik.com vorgestellt worden.
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